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Re: Horrorwinter! AM#
Nachricht von JuergenB SWTH
Hallo Jürgen & Stefan,
Unterschiede gab's auch hier in der Gegend,aber nicht ganz so grass. Bei mir waren's (in ca. 2 m) -20,6°C - in Außenbereich so bei -23/-24, den Unterschied kann man am Schädigungsgrad der Lorbeerkirschen erkennen. In den letzten Jahren hatten wir eigentlich Glück und die Kälte ist nicht bis hierher gekommen. Leider war's in diesem Winter nicht so.
Als ich nach der Minimumwoche nach Hause kam - über'n Rennsteig - konnte man von dort die Obergrenze der Inversion gut erkennen. In der Rhön lag sie erstaunlicherweise um einiges höher als im Werratal.Warscheinlich waren die Temperaturunterschiede in diesem Grenzbereich besonders krass.
Hoffentlich kommen menie Embothrien noch mal ohne größere Schäden davon. Inzwischen hab' ich da so meine Bedenken. Hatte heute mal gefühlt und es kommt mir irgendwie komisch vor, als ob das Kambium geschädigt sei. Vor zwei Wochen hat man noch Leben gespürt. Jedenfalls sehen die vom Schnee geschützten kleinen Wurzelausläufer noch o.k. aus (glaube lb. Namensvetter, hattest's unten nicht mehr gesehen, aber da war ich noch optimistisch) hier noch mal Fotos von heute:
/*Embothrium coccineum 'Cerro Lopez'*/
nach - 21°C, mit Schneeresten von der letzten Nacht
Wurzelausläufer, mit noch grünen Terminalblättern
Stämmchen; Was meint Ihr, sieht verdächtig aus?
LG Jürgen
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