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Bilder von heute: Sabals, Rhapido, Eriobotrya, Agaven,Trachies - bitte um Meinung zu Eriobotrya #AM
Nachricht von Robert/Carnuntum
Hallo!
Ich habe heute das unerwartet warme Wetter genutzt, um mal ein paar Aufnahmen im Garten zu machen. Eigentlich war ja Schneefall und so 0°C tagsüber angesagt, aber das Tief dürfte es nicht ganz hierher schaffen und daher gibt +5,5°C. Das habe ich mal genützt, um ein paar Verpackungskandidaten wie Jubaea, Chamaerops usw. zu lüften.
Einige der härteren Pflanzen wie die Sabals und Eriobotrya sind schon ein Weilchen offen und waren während der strengen Fröste mit einem Vliessack und etwas Laubmulch am Boden geschützt. Die gezeigten Trachies waren komplett ungeschützt, ebenso die Sabals aus Budapest. Eriobotrya hatte auch eine dünne Vlieshaube.
Die größeren Trachies haben trotzdem noch allesamt den Vliessack drüber. Da es darunter luftig und hell ist, sehe ich keine Notwendigkeit hier vorzeitig was zu unternehmen. Unter dem Vliessack sieht alles super aus. Offenbar reicht bereits dieser simple Schutz bei Trachies vollkommen aus an exponierten Plätzen. Minimum war bisher -14°C, wobei es bei uns erst so ab dem 21.Jänner fies wurde. Der Dezember war normal temperiert und die Weihnachtsferien waren sogar insgesamt zu warm (Spitzenwert +15°C). Dann im Jänner kam aber in der letzten Dekade die richtige Kälte mit eben besagten -14°C. Jännermittel war ca. -2°C.
So nun, will ich Euch mal die Fotos von einigen "offene" Exoten zeigen. Wie gesagt bei den größeren Trachies mache ich mir derzeit nicht die Mühe den Vliessack wieder runterzugeben.
Hier meine "Südstaaten-Ecke" mit Sabal minor, Sabal x texensis und Rhapidophyllum hystrix. Nicht ganz stilecht sitzt dahinter eine vom Samen direkt im Freiland angebaute Trachycarpus fortunei x wagnerianus. Bisher waren die Palmen ale Jahre immer ungeschützt (bestenfalls eine dünne Mulchschicht am Boden), heuer habe ich mich entschlossen den noch übrigen Mulch dorthin zu schmeissen und habe bei der stärksten Kälte eine Vliessack darüber getan. Ist simpel, schnell zu bewerkstelligen bei diesen kleinen Palmen und ist in einer Minute wieder weg und drauf. Im Jänner 2006 haben diese Dinger auf jeden Fall alle bereits -17/-18°C wegstecken müssen, damals ohne Häubchen. Die halten also allesamt schon einiges aus. Nur die große Sabal minor kam erst 2009 dazu.
Hier die Sabal minor aus Budapest, die wir im Herbst mitgebracht haben. Diese zwei stehen exponiert im Garten und sehen immer noch unbeschadet aus:
Hier eine mitten im Garten stehende, immer ungeschützte Trachy aus Plovdiv. Im Hintergrund eine größere Trachy noch unter Vliessack mit Mulch am Boden:
So und zum folgenden Thema würde mich Eure Meinung interessieren. Ich habe ja 2009 eine Eriobotrya an eine geschützte Stelle gepflanzt, in der Hoffnung, das ich dort auch Früchte bekomme. Sie war mit einer dünnen Vlieshaube geschützt. Von den Blättern her kann es kein Problem geben, denn auch eine kleine, ungeschützt und exponiert stehende in einem Vorgarten im Ort hat bisher keine Probleme. Was mich allerdings interessieren würde ist Eure Meinung (hier kennen sich sicherlich einige von Euch besser aus als ich), ob die Blüten noch in Ordnung sind und ob ich noch auf Früchte hoffen kann. Kann man das jetzt schon sehen, ob die noch OK sind oder nicht?
Und noch ein paar Bilder von anderen offenen Exoten im Garten:
Zypressen und Bambus - bei uns auch in kalten Wintern unverwüstlich:
Und ebenso die Sukkulenten:
/* Agave harvardiana */:
/* Agave neomexicana */:
/* Agave parryi */
/* Agave harvardiana */
/* Agave gracilipes */ alias /* Agave lechuguilla x neomexicana */
/* Agave gracilipes */ alias /* Agave lechuguilla x neomexicana */
Überblick:
/* Yucca rostrata */ - eigene Ableger von klein im Freiland gezogen:
Liee Grüße,
Robert
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