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9.990.920 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Hier ein akt.Bild meiner Pinie in Oberösterreich

Nachricht von Peter/Luftenberg a.d.Donau OÖ.

Hallo Markus: Wie Feo schon sagte, hab ich hier bei mir eine Pinie, welche ich 1996 in Südfrankreich kaufte, seit 1999 ausgepflanzt. Den bisher kältesten Winter (-18,5°) bisher hat sie mit nur leichten Nadelschäden überstanden. In Durchschnittswintern, wie den heurigen (Abs.Min.-14,5°) hat sie überhaupt keine Schäden. Auf dem Foto sieht sie etwas mickrig aus (Abendlicht), auch weil die neuen Triebe bereits die volle Länge haben, die Nadeln aber noch sehr kurz sind, aber in 2 Monaten hat sie wieder die volle Benadelung. Meine Pinie ist zumindest härter, als meine Zypressen, die (noch nicht etabliert) im harten Winter 01/02 alle mehr oder weniger zurückgefroren sind, die Pinie aber hatte nur Nadelschäden und trieb ganz normal aus. Nun bekommt die 3m hohe Pflanze auch schon eine richtig rissige Borke und unter den Schirm passt der Liegestuhl schon drunter. Sie blüht auch schon männlich, auf weibliche Blüten (Zapfen) muß ich wohl noch warten. Allen, die Unterscheidungsprobleme zwische Pinus Pinea und Pinus Nigra haben, möchte ich empfehlen, die neuen Frühjahrsnadeln anzuschauen, bei Pinea sind sie sehr hellgrün, bei Nigra deutlich dunkler.-Bei unserem Urlaub in San Benedetto del Tronto/Marken/It. hatte ich den direkten Vergleich.
Dir Markus, könnte ich auch Pinus Pineaster (Mittelmeer-Strandkiefer) empfehlen. Sie ist deutlich frosthärter, als Pinea (bis -26°) und man kann sie auch als schönen, hellgrünen Schirm erziehen. Ich selbst hab ein 2m hohes Exemplar, es hatte nich einmal in den härtesten Wintern Nadelschäden!
LG aus OÖ.


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