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10.033.846 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Re: vieleicht weniger in Texasas aber es gab enorme Schäden und Verluste!

Nachricht von Bernhard

Hallo Robert,

Nun, nach nur -9C° sehen die Robustas aber nicht aus!

Egal ob -13 oder -9, eine W.Robusta bekommt ja schon zum Teil ab -5C° Blattchäden. Wahrscheinlich sind sie die auf dem Bild noch ok, ich hätte schreiben müssen, erfrorenes Blattwerk.
Ist mir klar das es in Texas nur wenige Tage kalt wird, trodzdem ist dort diesmal vieles erfroren.
Die Amerikaner sprechen ja auch von Agaven die nur noch Matsch sind.
Das zeigt das Pflanzen die kurzzeitig an ihre Tiefstwerte gebracht werden auch in sehr warmen Regionen über den Jordan(bzw Colorado) gehen.
In anderen Regionen sind die Palmen aber nicht so gut davon gekommen wie in Texas und das weißt du auch!

Als ich im April in Californien war, habe ich in Nevada und Utah etliche erfrorene Phönix ,Sabals und Washingtonia gesehen. Die sahen aus wie Strohpuppen und ich glaube nicht das die sich nochmal erholt haben.
Es muss dort im letzten Winter sehr kalt gewesen sein.
Der eine Amerikaner im Supermarkt sagte zu mir woher ich wüßte wie kalt es hier war?, ich sagte reine Vermutung aufgrund der vielen beschädigten und toten Palmen.

Gruß
Bernhard


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