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10.051.657 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Ich meinte: tephrowelt.de (o.T.)

Nachricht von Manfred Ffm

--Previous Message--
: Hallo Joachim, vor Jahren hatte ich auch schon
: mal Echinopsis-Hybriden(Bauernkakteen),
: Oreocereus und Chamaecereus über Jahre
: draußen, und das ohne Regenschutz, aber mit
: sehr durchlässigem Boden in Töpfen. Es
: fördert auch die Blühwilligkeit, aber dennoch
: schwindet über die Jahre die Lebenskraft und
: irgendwann rafft sie ein gar nicht mal so
: kalter Winter dahin(Pilze?). Ich finde daher,
: man muß die kleinen Arten nicht mit einer
: Freilandkultur quälen, irgendein frostfreies
: bescheidenes Plätzchen im Keller tut ihnen
: auf jeden Fall besser. Aber bei den großen
: Säulenkakteen, wie etwa den pasacanas ist das
: etwas anderes, ich glaube, daß die erst dann
: richtig loslegen, wenn sie nach ein paar
: Jahren ein meterlanges Wurzelwerk ausgebildet
: haben, um die Wasserversorgung
: sicherzustellen, ähnlich Carnegiea gigantea
: oder Nanorhops. Deswegen bleiben sie sie im
: Kübel Zwerge, deswegen interessiert mich ein
: Freilandversuch, zumal sie nicht gerade teuer
: sind. Die mit den Opuntien verwandte Gattung
: Tephrocactus, die bis in Höhen von 4500 m
: vorkommt ist sicher sehr interessant, aber
: die Samen sind bei mir nie aufgegangen. Es
: gibt dazu noch eine webside:
: www.tephroweb.de. Gruß´Manfred
: --Previous Message--
: Hallo Jost und Manfred,
: das hört sich toll an. Ich hatte schon mal
: mehrere Jahre unter gutem Regenschutz
: Echinopsis multiplex und eryriesii
: ausgepflanzt erfolgreich überwintert, das
: sind die Bauernkakteen.
: Ich frage mich, ob es oben in den
: peruanischen Anden in den höchsten Lagen noch
: frostharte Säulenkakteen gibt, die mindestens
: unter Regenschutz für milde Gebiete
: Deutschlands, vor allem für Helgoland,
: winterhart sind.
: Gruß
: Joachim
: --Previous Message--
: Hallo zusammen, es gibt einen recht
: hoffnungsvollen Bericht vom US-Forum, ein
: Kollege aus dem feuchten Maryland hat
: Trichocereus(Echinopsis) pasacana und auch
: Denmoza und Soehrensia erfolgreich über 3
: Winter gebracht. Er hat keine Notheizung
: benutzt und sie überstanden -14 und auch
: Eistage. Er erwähnte ein Problem: Die meisten
: andinen Arten wachsen nicht nur ganz oben, wo
: es bis auf -25 runtergehen kann, sondern auch
: in tieferen Lagen, deswegen sollte man die
: Härtetests auf jeden Fall wiederholen, bis
: man irgendwann Hochlandherkünfte erwischt.
: Also, ich werde auf jeden Fall dranbleiben.
: Gruß Manfred
: : :
:


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