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"Frostverträglichkeit" bei 'Pinus pinea' - 80% Nadel-Schäden nach Winter 86'/87'!, PIC 1-2 #AM
Nachricht von Lutz, in Langen, Z7b, 125 m NN
Hallo Kollegen,
ich wußte ich hatte noch zwei Bilder in alten Alben von einer Mittelmeer-Pinie 'Pinus pinea', die ich als Jugendlicher bei meinen Eltern im Garten am Sachsenhäuser Berg in der Nähe des Goetheturmes im Frühjahr 1986 ausgepflanzt hatte. Gekauft hatte ich jenen in der gut sortierten Baumschule "Dietrich" in 'Mörfelden-Walldorf'.
Dann kam ein kalter Winter mit teils unter -15°C in mehreren Nächten (Strahlungskälte)!
Die noch nicht richtig eingewurzelte Pinie erlitt damlas doch recht starke (80%) Nadelschäden, hatte sich aber wieder schnell erholt, bzw. durch Neutriebe und Neunadelbilung das schüttere Erscheinungsbild ausgeglichen.
Also mit Nadelschäden bei 'Pinus pinea' in kalten Wintern muß auch im begünstigten 'Rhein-Main-Gebiet' hin und wieder gerechnet werden.
Die beiden folgenden älteren (1987) eingescannten (daher leider mindere Bildqualität) PICS 1-2 #AM bitte wie immer "SCROLLEN" (!!!):
Vor lauter Frust hatte ich die Pinie damals stark aufgeastet.
Jene gedeiht heute noch bei meinen Eltern, ist aber durch Schattendruck einer
Stechfichte sehr zum Licht hin gewachsen und wackelt zudem, weil der Boden
etwas tiefer gleich nach dünner Mutterbodenschicht sehr lehmig und verdichtet ist.
Der ganze Sachsenhäuser Berg in Ffm. Süd besteht fast nur aus Lehm und
Steinboden - fürchterlich dort etwas zu pflanzen!
Gruß Lutz Lea
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