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Re: Escallonia - Nachblüte #AM
Nachricht von JuergenB / swTH
Hallo Bernd,
Escallonien sollte man ruhig weitertesten. Manche sind wohl mehr, Manche weniger hart. Die kleineren und roteren Sorten die ich bisher versucht hatte, haben schon Ihren ersten Winter nicht überstanden - und diese Winter waren höchsten 7b-kalt. Aber wir geben ja nicht auf!
Von Escallonia "Donard Seedling" steht beispielsweise eine "mächtige" Hecke im Botanischen Garten der Philipps-Universität Marburg, wenn ich mich recht entsinne in der system. Abteilung und ziemlich exponiert. Das Klima dort ist vermutlich etwa ungünstiger als bei Dir etwas weiter lahnabwärts.
Die Escallonia-Arten und Formen aus der patagonisch-magellanischen Region beiderseits der Anden sind ganz sicher garten- und versuchswert.
Escallonia alpina z. B. habe ich in Niederbayern bei Herrn Werner Vogel gesehen, wo die Winter sicher schon etwas kälter sind als an der Lahn.
Zur Einstimmung noch ein paar Fotos blühender Escallonien aus ihrer südamerikanischen Heimat , aus der Enciclopedia de la Flora Chilena:
Escallonia alpina Poepp. ex DC
Escallonia rosea Griseb.
Escallonia rubra (Ruiz & Pavon) Persoon.
Escallonia serrata J. E. Smith.(die südlichste Art aus der Magellanischen Region)
Escallonia virgata (Ruiz & Pavon) Persoon. (gilt bisher als die härtste Art)
wen das Haben-und-testen-wollen-Syndrom packt ...
LG Jürgen
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