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Re: Genista aetnensis und die "schwarzen Schafe" umgesetzt.......

Nachricht von Karl Z7b

Hallo!

Wie man auf dem Foto sieht, ist Genista aetnensis doch wesentlich zarter als Spartium junceum.
Das dürfte auch meine Beobachtungen bei den Sämlingen bestätigen, denn jene, die wahrscheinlich Spartium sind, erscheinen deutlich "dicker" und "Kräftiger" mit eher zugespitzten, schmaleren, graueren Blättern, während die mutmaßlichen Genista aetnensis wesentlich zarter, fast "drahtartig" erscheinen mit rundlicheren Jugendblättern.
Nun ja, sollen sie mal wachsen, dann sieht man eh wer wer ist .

Meine Spartium von Michael Andresek sind ja schon ordentlich gewachsen, haben ihre Größe verdoppelt! (die extratiefen Töpfe scheinen ihnen sehr zu behagen. (Bei Spartium muss man wirklich genug Platz einrechnen!!)

Das einzige Problem: "Katzenfraß", wenn man das so sagen kann!
Einer meiner zwei Kater - entweder wars Lucky oder Luke (die sind Zwillinge und ich sah den Übeltäter nur mehr von hinten, als er die Flucht ergriff - tippe aber eher auf Luke, weil der der Schlimmere ist...) hat vor einigen Wochen die zarten Spitzen abgenagt (wahrscheinlich hat er sie für Gras gehalten ).
War aber nicht so schlimm, hat im Gegenteil die Verzweigung gefördert.
Sehr schmackhaft muss Spartium nicht sein, denn seither war nix mehr abgebissen.

Tja jetzt brauch ich nur noch eine erschwingliche Bezugsquelle (oder einen unverhofften Sponsor ) für Chilopsis linearis, Romneya coulteri und was sich sonst noch so findet, dann bin ich (vorübergehend) zufrieden. (Kaum hat man nämlich das, was man wollte, entdeckt man sowieso schon wieder die nächste Rarität ).

Lg, Karl


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