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Aktuelles Bild Brahea armata aus Südtirol 700m Seehöhe
Nachricht von Robert Z7b
Also ich glaube schon, dass Brahea ganz kurze Fröste bis -15°C mit Blattschäden überstehen könnte, aber sicher nicht in Deutschland oder Österreich. Bei uns würde ich eine Grenze von maximal -10°C annehmen.
Im Meraner botanischen Garten stehen zwei Brahea armata frei ausgepflanzt, von denen eine nach dem heurigen kalten Winter dort deutliche Blattschäden hatte. Die andere war OK. Die Temperaturen im botanischen Garten werden vermutlich so bei -10 bis -12°C gelegen sein.
Hier das Bild einer Brahea armata aus einem Privatgarten in Südtirol in 700 m Seehöhe.
Trotz leichtem Schutz bekam die Pflanze -9°C im Winter ab, hat aber keinerlei Schäden.
Die Außentemperatur lag dort heuer bei ungewöhnlich tiefen -14°C laut Besitzer. Es war ein sehr kalter Winter in Südtirol heuer.
Man sollte aber dabei nicht vergessen, dass der Winter in Südtirol sehr niederschlagsarm war und auch bei strengen Frösten dort so gut wie nie Dauerfrost herrscht. Einzelne Tage mit Dauerfrost sind eine Rarität.
Insgesamt denke ich, dass Brahea armata auch bei uns einen Versuch wert wäre, aber wenn dann nur mit einem guten Schutz, vor allem Nässeschutz. In kalten Winter muss man sicherlich auch in den mildesten Gegenden eine Heizuing parat haben.
Ubnd ältere Exemplare werden sicherlich mehr aushalten als frisch gepflanzte, eh klar.
lg, Robert
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