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11.214.226 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005
Argentinien Teil 17 Die Puna
Nachricht von ThomasNeusiedlersee
Beim Verlassen von San Antonio de las Cobres verlässt man für einige Stunden die Zivilisation und ist eins mit den Tieren des Hochlandes in fast 4000m Höhe. Die Strasse ist ohne Geländewagen eine Qual aber der Exotendrang war stärker
#AM
Manche Wasserlöcher waren so tief, dass man sie umfahren musste. Hier regnet es im Schnitt 100mm pro Jahr in manchen Jahren aber auch gar nicht.
Autos sind so selten, dass die Tiere sie gar nicht als große Gefahr sehen:
So sieht man Nandus:
auch 2 Autos sind uns begegnet in den Stunden der Einsamkeit
Das Guanako, die Wildform des Lamas:
Was bleibt einem Guanako in dieser Eintönigkeit schon anderes über als Blödheiten zu treiben. Da wird Fangen gespielt und für die wenigen Touristen die sich hier her verirren mal ordentlich Sand aufgewirbelt:
Wenn ein Lama die Fahrbahn überquert ist dann aber ein Vertreter des Volkes der Coya nicht weit:
Hier leben natürlich nur Indios, den Europäern war das immer zu unwirtlich. Immer wieder guckt wo ein Lama hervor:
und langsam wird der Gr. Salzsee in der Ferne sichtbar:
Sogar eine Kirche mitten in der Puna. Die Bagger stehen immer bereit um die Strassen wieder herzustellen:
Endlich am Grossen Salzsee!
Wie eine Eisschicht liegen ca. 30cm Salzkruste am See. Genug dass man sogar mit dem Auto drauf fahren kann. Schaut hier romantisch aus, es weht aber heftiger Wind bei extrem grellen Licht und Sonneneinstrahlung sodass man sich nicht sehr lange am See aufhalten möchte.
wenn man bei einer der offenen Stellen reingreift
dann verdunstet das Wasser in Sekundenschnelle und die Hand sieht so aus:
lg
Thomas
lg
Thomas
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