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11.201.792 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005
Teil 3
Nachricht von Christian (Bern)
Und plötzlich, kurz vor dem Anlegen am Zielhafen nach einer 2-stündigen Überfahrt, tauchen palmenähnliche Silhouetten auf. Nein, es muss sich hier um eine optische Täuschung handeln: Kurz zuvor noch von Fjorden und Tannen umgeben, hat man jetzt Palmen vor sich. Die Stämme sind massiv und die Kronen sehr üppig und dicht. Träume ich, oder ...
... sind das noch ein paar „hochprozentige“ Nebenerscheinungen bedingt durch unseren Aufenthalt hier am Tag zuvor:
Kurz nachdem die Fähre angelegt hat, geht es schnell Richtung Palmen ... von der Sonne beschienen kann man gut erkennen, dass es sich um üppige, sehr vitale Phoenix canariensis handelt. Was machen? Plastikbeutel suchen und Samen zusammenlesen ... natürlich.
Da es weiter kalt und windig ist, entschliessen wir uns, uns in einem Cafe aufzuwärmen. Von der verglasten Fensterfront kann man wiederum üppige und gesunde Phoenix erkennen, zwar nicht so gross wie die auf dem oberen Bild, aber dennoch ein Foto wert.
Wo könnten die Bilder entstanden sein? Tannenbewachsene Fjorde und Phoenix-Palmen: hat etwa der Golfstrom die Hände mit im Spiel ...?
Hat jemand mal behauptet, Phoenix canariensis sei eine thermophile Palme und brauche hohe Sommertemperaturen, um gut zu gedeihen ...? Im wärmsten Sommermonat beträgt der Mittelwert der TAGESMAXIMA in der Umgebung, wo die Bilder gemacht wurden, kühle 20.6°C, der Mittelwert der Temperatur liegt bei frischen 17.1°C.
Ciao,
Christian
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