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Regeneration von Brahea armata

Nachricht von Wolfgang(Stade)

Hallo Rolf,

langsam wachsen sie wirklich, und wenn gravierende Winterschäden auftreten, in unseren Sommern schaffen sie es kaum, sich in einer Saison wieder zu alter Größe aufzuraffen.

Ein Bekannter von mir hatte eine Brahea armata, etwas größer als Helmuts Pflanze,2001 ausgepflanzt.
Im relativ milden Winter 01/02 fror bzw. gammelte sie ihm wegen schlechten Schutzes (keine gute Luftzirkulation vermute ich)vollständig ab.
Sie trieb aber nochmals ohne weitere Behandlung aus, erreicht aber lange nicht die alte Größe, wenn ich mich recht erinnere.
Im gleichen Winter überlebte bei mir eine kleine Brahea völlig trocken und luftig gehalten ohne jeden Schaden.

Im folgenden harten Winter 02/03 haben es leider beide Braheas nicht geschafft.War zu kalt, da hätte ich etwas heizen müssen.
Das war der Winter, nach dem sich auch meine größeren Trachies verabschiedet haben .

Langsames Wachstum ist nicht nur ein Nachteil. Die Schutzbauten im Winter machen da wenigstens nicht so viel Mühe.

Interessant wäre zu erfahren, ob das Wachstum nach erfolgter Etablierung ( 4 Jahre?) etwas flotter vonstatten geht. Wenn sie denn so lange aushalten im Freiland!
Oder reicht unsere Jahreswärmesumme selbst in günstigen Regionen nicht für zügiges Wachstum?

Einige milde Winter in Folge könnten bei der Beantwortung dieser Frage behilflich sein ;-)

Viele Grüße
Wolfgang


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