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Meerträubel #AM
Nachricht von Norbert, Rheinstetten
die stille Zeit im Winter ist immer mal die Gelegenheit ältere Fotos zu sichten und so bin ich bei meinen Mallorca-Fotos vom August auf Ephedra gestoßen.
Die Pflanze ist dort nicht gerade häufig und ist eigentlich dort nur an ganz exponierten Standorten aus Felsen wachsend in unmittelbarer Meeresnähe zu finden. Gut vorstellbar dass der Name "Meerträubel" daher rührt.
Hier finden sich Ephedra in verschiedenen Arten in allen Botanischen Gärten und das hat mit der Entwicklungsgeschichte dieses "Urgewächses" zu tun. Als Verwandte von Gnetum und Welwitschia gehört dieses typische Dinosaurierfutter zu den "Nacktsamern" und somit zu Palmfarnen, Ginkgo und den Coniferen, bei denen man meist fündig wird wenn man in der Literatur danach fandet.
Die mallorquiner Pflanzen sind ungewöhnlich straff aufrecht und attraktiv.
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