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10.016.875 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Das ist SO nicht ganz richtig, Berthold

Nachricht von Moggy

Hi!

womit wieder die debatte losbrennen könnte
"ab wann ist ein Exot ein Exot..."

was den WESTEN angeht:

richtig, dort stehen in der tat viele-viele Zedern rum (meist eben leider "nur" die nicht so schönen blauen...finde ich).
auch ältere exemplare sind mitunter häufig.

Allerdings guck mal hin:
der Baum ist SEHR groß, war also als er gepflanzt wurde, sicher eine nicht alltägliche Pflanze wie heute..


und hier im nordosten war daß ERSTE was mir seinerzeit aufgefallen ist als ich hergezogen bin:

EXTREM wenige immergrüne Laubgehölze und zier-nadelgehölze in den gärten/anlagen!

Selbst "popelige" zedern/kirschlorbeer etc. gab es KAUM mal zu sehen, und wenn dann meistens sichtbar nach der Wende gepflanzt, also noch klein...daran hat sich so viel nicht geändert, denn was exoten angeht: die sind hier nicht eben oft zu sehen.

genauso wie in dem Bauboom zw. 89 und 95 (da sind hier ganze dörfer wie pilze aus dem Boden gewachsen)wurden ganze Armeen von Kirschlorbeer gepflanzt und Thujas ohne ende.
die Baumärkte(auch aus dem Boden geschossen) haben alles bereitgestellt und die unzähligen Bauherren haben dann zugegriffen.

für die Verhältnisse hier waren diese Pflanzen "exoten", denn zu DDR-zeiten gab es Pflanzenmäßig eben nicht die große auswahl wie im westen.

mittlerweile haben die immergrünen aber einen schweren stand, da die kalten aber sonnenreichen winter und die (abgesehen von diesem jahr) sehr trockenen Sommer den Pflanzen sehr zu schaffen gemacht haben...

Grüße!



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