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9.985.187 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Re: An Norbert

Nachricht von Bernhard

Hallo Norbert,


auch ich hatte einmal im Walmarkt vor 4 Jahren eine Hanfpalme mit einem relativ dünnen Stamm gekauft.Einige Wochen später erfuhr ich das diese aus von eine holländischen Gewächshaus an den Walmarkt geliefert wurde.Wahrscheinlich war die Ursprungsherkunft Spanien,wurde es mir gesagt

Ich hatte damals einfach keine Ahnung und wollte auf die Schnelle eine Palme haben.Der Stamm war damals mit 90cm schon relativ groß!!! allerdings auch sehr dünn.
Und leider wird ja so ein Stamm ja nicht mehr dicker, doch das war mir damals nicht klar.Der dünne Stamm ist(so wie man es oft im Süden sieht) mit Sicherheit der Grund für eine schlechte Wasserversorgung der Blätter, daher entwickelt sich auch nur ein schwacher Blattschopf bzw. eine schwache Krone!
Heute würde ich Hanfpalmen nie mehr in solch einer Größe auspflanzen, max 40cm Stamm reichen, dann kann sich die Palme auch bei entsprechender Pflege zu sehr einem schönen und kräftigen Exemplar entwickeln.
Meine derzeit schönste und relativ schnellwachsende Trachy hatte damals (im März 2000)auch nur einen ca 40cm hohen Stamm der sich dann auch entsprechend entwickelt hat(Heute 1,9m Stamm und über 3,5m Gesamthöhe nach 4 Jahren).
Anbei ein Bild dieser Palme(Herkunft laut Gärtnerei Tropica in Kriftel/Frankfurt ist Norditalien!
Gruß
Bernhard


--Previous Message--
: Hallo Bernhard,
: genau richtig beobachtet, Trachycarpus mag
: weder heiß noch trocken. Auch in Spanien sehn
: sie meist nicht gut aus. Typisch sind dann
: auch die viel zu dünnen Stämmchen. Und gerade
: von dort kommt dann die "billige"
: Massenware in unsere Baumärkte. Ich zumindest
: lasse die Finger von solchen Schnäppchen,
: denn mit Dickenwachstum tut sich dann nicht
: mehr viel. Die schönsten Pflanzen hier kommen
: aus Oberitalien, kosten einiges mehr, aber
: bereiten auch um so mehr Freude.
: Viele Grüße Norbert
: --Previous Message--
: Hallo Friedhelm,
:
: die Trachy auf dem Friedhof sieht sehr gut
: aus und erinnert mich an einige Exemplare die
: bei mir hier in der Ungebung ähnlich wachsen.
: Die restlichen Trachies sehen wirklich nicht
: schön aus, ich denke es ist dort schlicht
: und einfach zu trocken und zu warm für
: Hanfpalmen!
: Auch bei meinem Kalifornienurlaub habe ich
: die meisten Trachies eher kümmern als
: gedeihen sehen.
: Manche Trachies in LA oder Santa Barbara
: sahen aus, als ob sie starke Frsotzschäden
: hätten, aber in Kalifornien gibt es an der
: Küste keinen Frost!
: Unser Klima in Mitteleuropa bekommt ihnen
: besser, wenn es nur keinen Januar und Februar
: gäbe!
:
: Gruß
: Bernhard
: --Previous Message--
: Hallo,
: ich möchte berichten von meinem kürzlichen
: Toskanaurlaub, 1 Woche im Chiantigebiet und 1
: Woche in der Nähe von Massa Marittima mit
: einem kurzen Elbabesuch.
: Zuerst: die Anzahl von Trachies und Yuccas
: hat mich sehr beindruckt, fast in jedem Ort
: (und wir waren in vielen Orten) findet man
: diese in der Vorgartenbepflanzung, teils
: mächtige Exemplare. Bereits 1995 war ich in
: der nördlichen Toskana, habe aber seinerzeit
: noch nicht so stark auf Exoten geachtet,
: derzeit begibt man sich in Gefahr, da man bei
: jeder Trachy, die man entdeckt zur
: Vollbremsung neigt und außerdem braucht die
: Ehefrau viel Geduld! Ist das bei Euch auch
: so?
: Zuerst zum Ottone-Garten auf Elba, denn wir
: im Rahmen eines Tagestripps auf Elba kurz
: besucht haben wegen der von Lutz aufgespürten
: 3 unbekannten Palmen. Lutz, der sehr
: hilfsbereite Herr Stefano, konnte sich an
: Dich erinnern, aber er hat auch nichts Neues
: herausfinden können, obschon er den Verfasser
: des Ottonegartenführers, einen Proffessore
: Frizzi (?) aus Florenz kontaktiert hat. Die 3
: unbekannten Palmen (Siehe Fotos 1 – 4) sind
: auch in dem Führer nicht enthalten, weder
: fotografisch noch in den dort aufgeführten
: Standortzeichnungen. Beim kurzen Gang durch
: den Garten ist mir eine gleichartige Palme
: aufgefallen mit wesentlich längerem glattem
: Stamm (siehe Fotos 5 – 6), die an ganz
: anderer Stelle steht, dies war Herrn Stefano
: auch bekannt. Die unbekannten Palmen sehen
: Ch. Hum. ähnlich, haben allerdings keine
: Dornen und überwiegend glatte Stämme. Also
: nichts neues zu diesem Thema, dekorativ sind
: die unbekannten Palmen nicht unbedingt. Im
: übrigen bin ich für den Tip von Lutz dankbar,
: der Ottonegarten ist zu empfehlen, klein und
: überschaubar und Ch. hum. lastig, welche es
: mir persönlich angetan haben, es gibt einige
: sehr schöne und alte Exemplare. Außerdem habe
: ich noch nie so große Jub. ch. gesehen mit
: ca. 5 – 7 Meter hohen Stämmen und gewaltigem
: Stammumfang, leider kein Foto. Traumhaft und
: selten: In diesem Palmengarten liegt mittig
: eine schöne Villa im mediteranen Stil mit
: Appartments zum anmieten, quasi Urlaub nur
: unter Palmen.
: Was ist mir sonst noch aufgefallen: 2 schöne
: grosse Trachies in Radda im Chiantigebiet
: (siehe Foto Nr. 7) und, gewöhnungsbedürftig,
: Trachies als Friedhofsbepflanzung auch in
: Radda (siehe Foto Nr. 8), auf diesem Friedhof
: stehen 4 Trachies, davon 2 grössere mit ca. 4
: Metern. Interessant ist auch Foto Nr. 9 mit
: einem sehr hohem und altem Trachy in Volterra
: in einem fast vollschattigen Innenhof, dieser
: T. hat sich sehr gut gehalten trotz den sehr
: beschränkten Lichtverhältnissen.
: Die meisten Trachies in der Toskana sehen
: nicht gut aus, sie erhalten m.E. zu wenig
: Wasser. Teilweise sind am Meer Trachies im
: Rahmen der Promenadenbepflanzung eingesetzt,
: diesen bekommt Wind und Salzluft ebenfalls
: nicht gut.
: Es grüsst
: Friedhelm
:
:
: : :
:

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