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Terrassen-Trachy - zu früh gefreut - trotz Blütenbildung nun doch noch Speerfäule!, PIC 1-5 #AM
Nachricht von Lutz, in Langen, Z7b, 125 m NN
Hallo Kollegen,
heute Nachmittag bin ich noch mal auf die Leiter gestiegen und habe oben an der Stammspitze bei unserem seit 2001 ausgepflanzten Terrassen-Trachy (weiblich) an den strohigen kurz abgeschnittenen Speeren gezogen.
Und siehe da, es ließ sich locker alles rausziehen was im Winter zu viel an Frost zerstört wurde und nun im zeitigen Früjahr erst so richtig am Faulen war. Ea stank wieder fürchterlich und Massen von Kellerasseln tummelten sich an der Stammspitze. Auch Schimmel hatte sich schon recht stark breit gemacht.
Zum Glück blüht der Trachy mit zwei Dolden und gibt mir damit eigentlich den Hinweis, dass das Meristem halbwegs bis vielleicht sogar völlig intakt sein müßte/sollte. Ein defdektes totes Meristem kann ja wohl keine Blüten produzieren.
Die folgenden PICS 1-5 #AM bitte wieder wie immer "SCROLLEN" (!!!):
Speerfäule pur - dies ließ sich heute alles locker aus der Stammspitze (Wuchskanal) beim Terrassen-Trachy ziehen.
In über 3 m Höhe an der Stammspitze ist nun der Wuchskanal frei und ich hoffe demnächst grüne Speere erkennen zu können. Ich versuche mal ohne Chinosol auszukommen.
Eigentlich normal - Blütenbildung trotz massiver Speerfäule - das Meristem weiter unten im Stamm muss intakt sein!
Keine Speere, keine Blätter - immerhin zwei Blütendolden die hoffen lassen.
Vergleich - links Stammfäule vom Rosenbeet-Trachy (Meristem zerstört), rechts "nur"
Speerfäule vom/beim Terrassen-Trachy wie in diesem Thread gezeigt.
Viele Grüße
Lutz
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