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Re: Zierendes und essbares Fruchtgut im herbstlichen Garten #AM

Nachricht von Gunnar, Osnabrück

Hallo Heinrich,

dein Beitrag löst bei mir mal wieder helle Begeisterung aus.

Die Aronia gilt ja als Wunderbeere in Sachen antikanzerogene Wirkung. Haben deine Aronien auch einen Stellenwert als Naschfrucht oder ist eine weitere Verarbeitung notwendig?

Die Mispel als Lieblingsobst des Mittelalters habe ich neulich in der Nachbarschaft bewundert. Deine Sorte scheint nun unvergleichlich begehrenswerter zu sein. Meine Nachbarn haben den Pektingehalt als stark genusshemmend beschrieben und den Schwerpunkt auf die Weiterverarbeitung gelegt.

Wenn deine Sorte Kurpfalz, die immer noch auf meiner Watchlist steht und bei einer Baumschule auf meinen Zugriff wartet, einen reizvollen Geschmack aufweist, dann würde ich im Frühjahr entsprechend pflanzen. Vielleicht kannst du noch eine genauere Geschmacksbeschreibung abgeben.

Wir sollten uns statt zu einer Weinprobe vielleicht zu einer Obstkostung treffen!

Viele Grüße, Gunnar

P.s.: habe gerade drei verschiedene Sorten Nashibirnen (Hosui, Kosui und Nijisseiki) gepflanzt, um im Spätsommer nächsten Jahres mein Obsternte mit neuen Genüssen zu erweitern.

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