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10.042.147 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Südtirol: einige Exoten-Urlaubsbilder #AM

Nachricht von Peter/Luftenberg a.d.Donau OÖ.

Hallo Exotenfreunde:
Muß auch mal ein paar Bilder aus Südtirol posten, wo wir zusammen mit Robert/Carnuntum samt Familie Anfang Juli eine wunderschöne Urlaubswoche verbringen durften. Leider löschten wir versehentlich nach einer halben Woche alle Fotos auf der Digicam, deshalb ist mein Bilderschatz etwas eingeschränkt. Robert hat ja dort einen Bekannten, der auf ca.700m Seehöhe allerlei Exoten kultiviert, die bei uns teilweise nur in den mildesten Tieflagen durchkommen. Der Besuch dort war echt beindruckend, ich bin Robert jetzt noch dankbar, daß er uns dort hingeführt hat.
Hier gleich mal eine Y.rostrata, von deren Schönheit auch unser Sohn Maximilian begeistert war:

Der Papa ist natürlich ebenso von diesen (fast) Hochlandexoten begeistert. Hier verstecke ich mich zwischen Basjoo, Butia, Brahea und rechts Jubaea:

Hier noch mal eine Teilansicht der gesamten Pflanzung, Robert hat ja schon mal Bilder davon gezeigt, hier quasi ein Update. Von Links nach rechts eine große Feige, Brahea armata, Jubaea, dahinter Wash.robusta, Tr.wagnerianus, noch mals Brahea armata, Tr.wagnerianus und Tr.fortunei. Dazwischen stehen noch kleinere Sabal minor, Chamaerops humilis, etc.und auch (was mich besonders beeindruckte eine ausgepflanzte Brahea edulis:

Auch abseits des Bekannten von Robert sieht man alllerlei, wie z.B. an dieser Kirchenmauer eine ganz ansehnliche Olive+Trachy:

Diese Zypresse bei der Burg Lebenberg, oberhalb von Lana muß wohl schon uralt sein, ich schätze sie auf gut 30m Höhe. Meine Frau+Sohn wirken sehr klein davor, der Stamm war wirklich gewaltig:

Auch dieses Landhaus bei Lana, von zahlreichen Zypressen umsäumt, könnte ohneweiteres in der Toskana stehen. Auch Pinie und Olive fehlt nicht im Garten. Dahinter sieht man Meran und den Eingang ins Passeiertal:

Diese Opuntien (Op.engelmanni ??) gedeihen sehr zahlreich am Tappeinerweg in Meran, auch zwei andere großohrige Arten konnte man dort sehen. Ein schon abgefallener Ableger musste natürlich mit mir mitkommen.

Zum Abschluss noch ein Hoteleingang, der Exotenfans wie wir es sind, auf jeden Fall ansprechen wird. Mein Sohn entwickelte jedenfalls schon ein gewisses Trachyfieber, einige mitgebrachte Trachy-Sämlinge gehen auf sein Konto.
Fotos gäbe es noch viele zu zeigen, wenns nicht immer so Zeitaufwändig wäre. Unter anderem loteten wir die Exotenverbreitung im Vinschgau aus, wo wir bis Naturns hinauf (500m) auch noch einige Trachies und Oliven entdeckten, in Schlanders (gut 700m) entdeckte man auch noch relativ häufig Feigenbäume, immergrüne Magnolien und recht ansehnliche Lorbeerbäume in den Gärten, obwohl ja der Vinschgau für sein bereits eher kontinentales Klima bekannt ist.

Viele Grüße aus Linz
Peter


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