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Solche Schäden bei meinen Trachies... ich würde es vermutlich aufgeben!?

Nachricht von Lutz - Langen/Hessen - Z 7b

Hallo Jürgen, hallo Kollegen,
tolle aufschlußreiche Bilderergänzungsfolge von Dir Jürgen zu meinen weiter unten eingebundenen Pics (!!!).
Da haben die -17,3°C aber ganz schön die Blätter der "Hohenheimerin" gekillt.
Da sind ja zumindest vom Blattwerk/Stiele her null Grünanteile zu erkennen. Aber ich bin auch der Meinung, dass die Trachy mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wieder neue frische Speere geschoben hätte, wenn auch die ersten ein zwei verkrüppelt gewesen wären. Die Chance hätte ich der Hanfpalme gegeben, aber in dem gepflegten Park wollte man wohl nach dem letzten Winter wieder gesunde Pflanzen (Palmen) vorzeigen.
Ich finde die -17,3°C eigentlich noch nicht sehr dramatisch für das Überdauern einer gut eingewachsenen, etablierten und aklimatisierten Trachy - auch nicht vom Blattwerk her.
So kalt (um die -18°C) war es bei uns in Langen, bzw. bei uns im Garten im Winter 1996/97 (Sylvesternacht)! Meiner seit 1992 ausgepflanzten Hanfpalme mit Herkunft aus Riva (Gardasee) konnte diese Frostnacht nicht im geringsten Schaden. Das Blattwerk blieb völlig unversehrt!
Aber bei der großen Hanfpalme bei uns an der Terrasse treten bzw. traten schon leichte Blattschäden ab etwa -12/-13°C auf (Rissbildungen/kleine längliche Löcher), wobei zu erwähnen ist, dass diese Palme immer voll der Wintersonne ausgesetzt ist/war! Aber ich habe eine leichte Zunahme der Frostverträglichkeit beobachtet. Jene kaufte ich damals im Frankfurter Palmengarten bei "Du und Dein Garten" bei einem Händler. Er hatte die Trachy aus Südspanien bezogen.
Meine Hanfpalme im Vorgarten (auch ausgepflanzt 1992-Herkunft Meran) hat auch schon Frostnächte mit bis zu -16°C ohne Blattschäden überstanden.
Ich finde auch, bzw. habe es beobachtet, dass die Frosthärte der verschiedenen Exemplare recht unterschiedlich ist, wenn auch einige wieder anderer Ansicht sein werden.

Gruß Lutz


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