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10.005.491 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Re: An Joachim, diese Agave auf Helgoland sieht übel aus für -4C°

Nachricht von Bernhard Bischofsheim b Mainz

Hallo Joachim,


danke für deine ausführliche Antwort.
Gut zu hören, das andere Exoten dort keine Probleme haben.
Wenn es wirklich an der Salzluft liegt, muss man Agave a. eben an geschützten Stellen pflanzen.
Schade, da gerade diese eigentlich mit starkem Wind keine Probleme hat.
Ich habe (ältere) Agave americana im Kübel, die im Winter O1/02 -13C° und einige Eistage ohne Schäden überstanden haben.
Geschützt wurden sie nur mit einer Decke bei starkem Frost.
Auch habe ich dieses Jahr im Winter hier in meinem und in den Nachbarorten, viele Agave a. im Kübel in einigen Vorgärten im Winter draußen gesehen.
Diese standen noch nicht mal geschützt (wie z.Bsp meine Kübelagaven) unter einem Dachvorsprung.
Ich hätte geschworen, das diese nach dem Kalten Feb/März alle Matsch sind im Frühjahr! aber weit gefehlt, sie stehen alle noch munter an ihren Plätzen.!!!
Den Leuten ist es genau wie mir, einfach zu viel die alten Agaven reinzuschleppen.
Man überläßt sie ihrem Schicksal.
Aber Agave a. ist zäher als ich gedacht hatte, wenn nicht gerade tagelanger Dauerfrost herrscht steckt sie sogar im Kübel weit unter -10C° weg, unglaublich!

Du hattest auch Araucaria araucana erwähnt, prima das diese die Salzluft auf Helogoland verträgt.
Du wirst es nicht glauben, aber ich habe heute bei meiner Rückfahrt von Bochum im Westerwald in Siegen einige Araucaria araucana in Vorgärten gesehen.
Im Westerwald ist es im Winter immer sehr kalt, bis zu 8C° Unterschied zum Rhein Main Gebiet sind locker drin.
Das zeigt das Araucaria araucana sehr frosthart ist und eigentlich ohne Probleme im Gesamten Bundesgebiet "gehen" müßte.
Dauerfrost und Temps von -18 bis -20C° sind in Siegen im Westerwald jeden Winter fast normal!
Gruß
Bernhard


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