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10.005.237 Artikelanzeigen seit dem 12.08.2005

Tod durch langsame Zermürbung

Nachricht von Manfred Ffm

Hallo Reinhard, meine größte Trachy hatte es im Winter 2002/03 erwischt, und der war mit einem Tiefstwert von -11 nicht mal so kalt. Allerdings hat der Nordostwind bei mir im Garten vollen Zugriff. Obwohl ich 30 cm hoch gemulcht hatte und obwohl ich bis September auf ein nochmaliges Austreiben gehofft hatte tat sich nichts mehr. 2 andere Trachys, genauso behandelt, hatten diesen Winter völlig entlaubt überstanden und sind im Juni wieder ausgetrieben. Seitdem schütze ich sie außer mit Mulch noch mit Schilfmatten vor Wind und Wintersonne. Was die angebliche Nässeempfindlichkeit angeht: Im Winter 2002/03 haben manche Forumsteilnehmer Trachys verloren, die regelrecht überdacht waren und trotzdem Herzfäule gekriegt hatten, obwohl sie keinen Tropfen Regen abgekriegt hatten. Trachys kommen aus einem der regenreichsten Gebiete der Erde, warum ausgerechnet die nässeempfindlich sein sollen, sehe ich nicht ein. Die meisten Palmengärtner messen dem Faktor Nässe m.E. zuviel Bedeutung bei. Gruß Manfred


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